Amaryllis, 2 Trieber

Amaryllis, 2 Trieber

*Hippeastrum *hybride

Einzigartiges Blütenspektakel
**Kann etwas spannender sein als die mächtigen Blüten des Rittersterns an ihren dicken, hohlen Schäften wachsen zu sehen? So unscheinbar die braune Zwiebel zunächst wirkt, so elegant ist die Blüte, die sich an einem anmutigen Stängel aus ihr entwickelt. Erst klappen die geschlossenen Spitzen auf und geben den Blick auf mehrere Knospen frei, die sich nacheinander öffnen und sich **wie Röcke aus Seide bauschen. Dabei gilt: je größer die Zwiebel der Pflanze, desto mehr Blütenschäfte **wird sie entwickeln. Der Ritterstern stammt aus der Familie der Amaryllisgewächse und findet seinen Ursprung in Südamerika. Hierzulande gehört er zu den beliebtesten Zimmerpflanzen im Winter und ist gleichzeitig ein farbenfroher **Bote für die Advents- und Weihnachtszeit.

Die richtige Pflege, für eine lange Blüte
**Die Amaryllis benötigt einen **hellen Platz, sie sollte aber nicht der vollen Sonne ausgesetzt sein. Eine helle Fensterbank, unter einer warmen Heizung, eignet sich für die Pflanze am besten. Der Wasserbedarf der Zimmerpflanzen steigt mit der ersten Blüte. Gießen Sie einmal pro Woche mäßig, achten Sie aber darauf dass die Pflanze keine nassen Füße bekommt. Erhält die Amaryllis zu früh Wasser, wachsen lediglich die Blätter weiter, die Blüten jedoch verkümmern. Damit die Zimmerpflanze lange blüht, sollte sie während der Blüte** kühl, zwischen 15 und 20°C stehen. Um ein schiefes Wachstum zu verhindern, sollten Sie den Topf ab und zu drehen und lange Schäfte mit einem Stab befestigen. Nach der Blüte ist vor der Blüte, denn zum Wegwerfen ist die Amaryllis viel zu schade. Nachdem die Blüten verwelkt sind, beginnt **die Wachstumszeit, in der die Amaryllis regelmäßige Wasser- und Düngergaben erhalten sollte. Erst zur herbstlichen Jahreszeit legt der Ritterstern eine Pause ein. Verwelktes Laub sollten Sie entfernen und die Pflanze an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren.

Mal im Topf – mal in der Vase
Je schlichter Amaryllis-Blüten präsentiert werden, desto besser kommt jede einzelne zur Geltung. Perfekt geeignet sind sie zum Beispiel als Vasenblumen - schon ein Blütenstiel lässig an den Rand einer Glasvase gelehnt, zieht alle Blicke auf sich. Schneiden Sie hierfür die Blütenstiele, möglichst noch bevor die Knospen anfangen aufzubrechen, mit einem scharfen Messer ab. Die Schnittblumen halten sich bis zu drei Wochen, wenn man das Wasser täglich erneuert. Umwerfend wirken Rittersterne auch in prächtigen weihnachtlichen Sträußen oder in einem klassischen Übertopf, die Erde mit etwas Moos bedeckt und mit Buchszweigen besteckt. Doch bitte achten Sie darauf, dass Rittersterne giftig sind. Sie sollten die Pflanzen daher von Kleinkinder und Haustieren fernhalten.