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OBI Kirschlorbeer "Herbergii" Höhe ca. 80 - 100 cm Topf ca. 7,5 l Prunus

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Der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) ist ein immergrüner und winterharter Strauch, der mit aufrechten, weißen Blütentrauben im Mai/Juni blüht. Kirschlorbeer ist sehr schnittverträglich, weshalb er sich sehr gut für Hecken eignet. Er besitzt zudem eine gute Schattenverträglichkeit und ist generell sehr widerstandsfähig. Was Kirschlorbeer allerdings wenig mag, sind "nasse Füße", also wenn sich Wasser über längere Zeit im Boden staut.

Aus der Wildform sind durch Züchtung und Selektion viele Sorten mit unterschiedlichen Wuchs-Eigenschaften hervorgegangen.

Die Kirschlorbeer-Sorte "Herbergii" ist mit 20 bis 30 cm Zuwachs pro Jahr eher langsamwüchsig. Mit einer erreichbaren Wuchshöhe von 250 bis 300 cm eignet sie sich auch als Sichtschutzhecke. Ungeschnitten kann "Herbergii" eine Breite von bis zu 200 cm erreichen, durch entsprechende Schnittmaßnahmen kann sie aber auf einer Breite von 60 bis 70 cm gehalten werden. "Herbergii" ist eine der robustesten Kirschlorbeersorten und auch für sehr schattige Standorte - auch unter Bäumen - sowie auch für rauhere Lagen geeignet. Sie hat schmale, längliche Blätter und blüht sehr reichhaltig. Im Herbst schmücken dann schwarze Beeren die Pflanze. Neben der Verwendung als Heckenpflanze wird "Herbergii" auch gerne als Zierstrauch im Garten eingesetzt.

Alle Pflanzenteile vom Kirschlorbeer - mit Ausnahme des Fruchtfleisches der Beeren - sind giftig. Die Vergiftungsgefahr für den Menschen ist aber vergleichsweise gering: So schmecken die Blätter des KIrschlorbeers so bitter, dass diese sofort wieder ausgespuckt werden. Und bei den Beeren sind nur die kleinen Kerne giftig und auch nur dann, wenn diese zerbissen und zerkaut werden. Schluckt man die Kerne hingegen unzerkaut herunter, werden sie auch wieder entsprechend ganz ausgeschieden. Zerkaut man tatsächlich die Kerne mehrerer Beeren, so treten in der Regel Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz auf. Oftmals kommt es aber gar nicht erst zur Fruchtbildung an der Hecke, da ein kräftiger Rückschnitt im Spätsommer, wie er sowieso meist vorgenommen wird, den Blütenansatz im nächsten Frühjahr und die damit verbundene Fruchtbildung fast vollständig unterbindet. Ansonsten können Sie auch die verblühten Pflanzenteile nach der Blüte aus der Hecke entfernen, so dass auch hierdurch eine Fruchtbildung verhindert wird.

EAN: 4017442007227

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