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Hawaiipalme

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Produktbeschreibung

Hawaiipalme

Palmengruß von der Vulkaninsel

Brighamia insignis

Angesichts des Namens, müssen wir wohl nicht erwähnen, dass die Hawaiipalme urpsrünglich auf der Vulkaninsel Hawaii zuhause ist. Dort kann sie eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen, in Zimmerkultur bleibt sie jedoch klein. Die Brighamia sieht zwar aus wie eine Palme und heißt auch so, doch die Vulkanpalme, wie sie auch genannt wird, gehört zur Familie der Glockenblumengewächse. Der palmenähnliche Stamm dieser hübschen Zimmerpflanze ist sukkulent, dort speichert die Hawaiipalme Wasser für Trockenzeiten. Gekrönt wird der Stamm von hellgrünen Blättern, die rosettenartig um den Stamm wachsen und Blüten, die erst gegen Oktober und bei guter Pflege erscheinen.

Standort und Pflege der Hawaiipalme

Haiwaiipalmen beginnen im Herbst zu wachsen, deshalb benötigen sie über den Winter mehr Licht als im Sommer. Während sie in der kalten Jahreszeit einen sehr hellen Standort bevorzugt, sollte man sie im Sommer lieber in den Halbschatten stellen, gerne auch schattig auf Balkon oder Terrasse. Wie bei Palmen, sollte auch die Erde der Brighamia durchdringend gegossen werden. Bis zum nächsten Gießgang sollte das Substrat dann gut abtrocknen. Bedenken Sie, dass die Pflanze in ihrem Stamm Wasser für etwa 6 Wochen sammeln kann. Je weniger Blätter die Hawaiipalme hat, desto geringer ist ihr Wasserbedarf, deshalb sollten Sie die Pflanze im Sommer weitgehenst trocken halten. Im Winter sollte monatlich gedüngt werden, im Sommer nur etwa alle acht Wochen. Ideal eignet sich der Dehner Kakteen-Dünger in sehr schwacher Konzentration.

Vom Aussterben bedroht

Zwar wächst die Hawaiipalme langsam, kann aber durchaus bis zu einem Meter hoch werden. Geben Sie den Wurzeln genügend Platz und topfen Sie große Pflanzen im Herbst oder Frühjahr um. Bei guter Pflege wird Sie die Brighamia gegen Herbstende mit leuchtend gelben Blüten überraschen. Die Blütenstängel sind bis zu 13 cm lang und machen es den natürlichen Bestäubern in ihrer Heimat schwer, an den Blütenstaub zu kommen. Wahrscheinlich wäre die Pflanze schon längst ausgestorben, hätte der Mensch nicht seine helfenden Hände im Spiel, denn inzwischen werden die noch vorhandenen Pflanzen auf Hawaii per Hand bestäubt und der wertvolle Samen wird gesammelt. Auch Deutsche Züchter helfen, diese Palme weiter zu kultivieren und so können wir die Hawaiipalme auch im Zimmer genießen.

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